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      Das passende Fundament und Material für Ihren Wintergarten

      Stabile Fundamente für Wintergärten

      Wintergarten mit sicherem Fundament

      Unerlässlich für jeden Wintergarten ist ein richtiges und stabiles Fundament. Dieses sichert die Lastenübertragung auf den Boden. Das heißt, alle Kräfte (also Gewicht der Konstruktion und des Glases, genauso wie Gewicht des Schnees im Winter und der Kraft des Windes) werden in den Boden abgeleitet. Das Wintergarten-Fundament muss unbedingt gegen Frost gesichert sein, und der Boden, auf dem das Fundament gebaut wird, sollte nicht aufgeschüttet sein. Denn sonst muss der Boden verdichtet werden und seine Tragfähigkeit durch einen Statiker eingeschätzt werden.

      Oft reicht für ein ordentliches Fundament eine stahlbewehrte Bodenplatte, denn die Last eines Wintergartens ist geringer als bei anderen Gebäuden, dennoch muss der Untergrund sicher sein.

      Es gibt unterschiedliche Fundamentarten für die verschiedenen Arten der Wintergärten. So eigenen sich Punktfundament und Ringfundament (u-förmig) nur für kleinere Wintergärten, also kalte Wintergärten oder Gewächshäuser, in denen man sich nicht ständig aufhält. Das Ringfundament erreicht die Frostfreiheit durch die entsprechende Tiefe von 80-100 cm. Obendrauf kommt dann die Wintergarten-Bodenplatte. Ein frostfreies Streifenfundament ist eine gute und einfache Lösung für das Anbringen einer Wärmedämmung. Eine größere Fläche zur Verteilung der Last zwischen Wand und Boden wird geschaffen, indem das Streifenfundament breiter umgesetzt wird als die Wand oder die Stütze. Eine letzte Art des Fundaments für Wintergärten sind Fundamentplatten, die bei ganzjährigen Wohnwintergärten, die an das Erdreich grenzen, zum Einsatz kommen. Hierbei schreibt die Energieeinsparverordnung bestimmte Mindest-Dämmwerte für die Grundfläche vor. Jedoch unterscheidet sie zwischen einem absoluten Neubau und einem nachträglichen Anbau, denn bei dem Anbau dürfen die Werte ein klein wenig schlechter sein als beim vollständigen Neubau eines Wintergartens.

      Die Bodenplatte für den Wintergarten muss die gleichen Anforderungen erfüllen wie bei anderen Bauten, das heißt, Lasten müssen getragen werden, es darf keine aufsteigende Feuchtigkeit durchgelassen werden, Frost muss ferngehalten werden, genauso wie kein Wasser an den Untergrund gelangen darf. Deswegen werden eine Sperre gegen Feuchtigkeit und ein entsprechender Frostschutz (Frostschürze) eingerichtet.

      Die Terrasse als Fundament für den Wintergarten zu nutzen, kommt eher nicht in Frage, denn hier liegt keine entsprechende Wärmedämmung vor und müsste demnach für einen Wintergarten nachgerüstet werden.

      Sichere Konstruktion und Material für den Wintergarten

      Sichere Konstruktion von Wintergärten

      Bei der Konstruktion des Wintergartens ist es wichtig, dass die statische Last nicht von den Tür- oder Fensterelementen getragen werden darf, denn nur das Gerüst bietet die benötigte Stabilität. Das Material für einen Wintergarten ist sehr verschieden. So kann er aus Aluminium gebaut werden, welches überaus flexibel und belastbar ist. Ebenso ist der Pflegeaufwand für Wintergärten aus Aluminium sehr gering, dazu kommt auch noch der günstige Preisvorteil gegenüber Holz. Holz als Material benötigt allerdings viel Pflege, da es immer wieder abgeschmirgelt und gestrichen werden muss. Es ist zwar ein natürlich nachwachsender Rohstoff, welcher vor allem den wohnlichen Aspekt eines Wintergartens unterstreicht. Stahl hingegen eignet sich nur bedingt für Wohnwintergärten, da sowohl innen als auch außen bestimmte Maßnahmen nötig sind, damit sich durch das Kondensationswasser kein Rost bilden kann. Kunststoff ist vor allem witterungsbeständig, kostengünstig und pflegeleicht, allerdings gibt es nur eine geringe Auswahl an Dachformen für diese Wintergärten.

      Der passende Bodenbelag für Wintergärten

      Eine letzte wichtige Entscheidung bei der Planung eines Wintergartens ist das Aussuchen des richtigen Bodens. Die Entscheidung hängt vor allem davon ab, wie der Wintergarten genutzt werden soll. Der Fußboden benötigt ein hohes Wärmespeicherungsvermögen, er muss leicht zu reinigen sein und genügend Wohnkomfort für ihren Wintergarten bieten. Alle wärmespeichernden Beläge, wie Keramikfliesen, Naturstein, Linoleum, PVC, Parkett oder Laminat, sind für einen Wintergarten geeignet. Fliesen sind vor allem für einen Wintergarten robust und pflegeleicht und sind zusammen mit einer Fußbodenheizung die beste Wahl.

      Natursteine wie Marmor, Granit oder Schiefer wirken optisch am edelsten, jedoch darf deren Oberfläche nicht poliert sein, diese wäre sonst zu glatt für einen Wintergarten. Parkett und Laminat haben ähnliche Eigenschaften, wobei Laminat deutlich günstiger ist. Beide sind widerstandsfähig und pflegeleicht.

      PVC hat schlechtere ökologische Eigenschaften, ist aber pflegeleicht, lichtbeständig und allergikergeeignet.

      Ein Teppichboden ist für einen Wintergarten eher weniger geeignet, da dieser sehr nässeempfindlich ist. Deshalb wird er meist nur für einzelne kleine Bereiche des Wintergartens genutzt. Vorteile allerdings sind z.B., dass er antistatisch, schwer entflammbar und schmutzabweisend ist.

      Weiterführende Themen

      Das richtige Glas für den Wintergarten
      Geeignete Fußböden im Wintergarten
      Optimale Ausstattung des Wintergartens

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